Der Ansatz konzentriert sich ausschließlich auf die Organisation, Funktion und Erfahrung der Innenräume als Grundlage des gesamten Entwurfsprozesses. Der Fokus liegt auf dem Fluss, der Hierarchie und dem Zweck der Innenräume, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Nutzer mit Präzision und Sorgfalt erfüllen.

Im Kern priorisiert dieser Ansatz die Beziehungen zwischen den Räumen und fördert nahtlose Übergänge sowie logische Verbindungen, die die Nutzbarkeit verbessern. Wegeführungen werden sorgfältig geplant, mit klarer Zonierung für öffentliche und private Bereiche sowie effizienten Raumlayouts, die Komfort und Funktionalität maximieren.

Ein entscheidender Bestandteil dieses Konzepts ist die gezielte Farbgestaltung, die die Nutzung der Räume definiert. Weiße Flächen werden als Mehrnutzungsräume gestaltet, die flexibel und vielseitig einsetzbar sind. Diese neutrale Gestaltung schafft eine ruhige Atmosphäre, die sich an verschiedene Funktionen anpassen kann. Im Gegensatz dazu werden farbige Räume bewusst als Bewegungsflächen eingesetzt. Die bunte Gestaltung lenkt die Orientierung, fördert die Dynamik und unterstützt die intuitive Navigation innerhalb des Gebäudes.

Zusätzlich fördert der Ansatz Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, indem Innenräume so gestaltet werden, dass sie sich an veränderte Bedürfnisse anpassen können. Räume werden so konzipiert, dass sie mehrere Funktionen erfüllen können, um ihre Langlebigkeit und Relevanz im Laufe der Zeit zu gewährleisten. Dabei werden nutzerzentrierte Details wie modulare Elemente, intuitive Layouts und ergonomische Designs integriert, um Umgebungen zu schaffen, die sowohl praktisch als auch inspirierend sind.

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